
Unter Ausnahme des Nemisees und einiger weiterer Becken aus dem Lazium schafften es die Römer nie, unbestreitbar Seeschlachten zu entgegnen.
Wo auch immer diese Seeschlachten verübt wurden, kam es sofort zu Wasserproblemen aufgrund mangelnden Wasserbelieferungen. Fehldendes Wasser, das nicht einmal der Tever erfüllen konnte.
Hier war das mit der Ankunft der keltischen Völkern kein Problem. Hier floss das Wasser auf natürliche Art und Weise aus seinen Quellen.
Das besagt auch der nachfolgend vom Archäologen Franz Altheim abgefasste Bericht, der Dozent an der antiken Universität von Berlin und der Freien Universität von Berlin war. Sein Bericht wurde von den Analysen bekräftigt, die nach der Datierung der zahlreichen Fischgräten und der im Unterboden des Sees aufgefundenen Überreste von Schiffen hervorgegangen sind. Die Studien scheinen zu bestätigen, dass sie die ersten waren, die das Becken für ihre Seeschlachten benutzten. Die Analyse der verkohlten Schiffsreste sei ein weiterer Beweis dieser These.
Maltarello berichtete, dass die Querini-Montanari normalerweise ihre Freunde dazu einluden, um sie in Simulationen von Seeschlachten und Gedenkfeiern daran zu “entführen”. Im Lager der Kleider, die man in der dem Amphitheater anliegenden Villa wiedergefunden hat, gab es u.a. aus China stammende Masken und Stoffe. Das lässt darauf schliessen, dass die Ankunft von Marco Polo in China dargestellt wurde und dass diese Kleider dem venezianischen Adeltum von dem chinesischen Adeltum geschenkt wurden. Die erste offizielle Sprache zwischen China und der neuen Welt war die venezianische Sprache. Heute, alle Klauseln und alle Abkommen zwischen den Seefahrern waren auf Venzianisch verfasst. Die venezianische Sprache war auch die erste offizielle Sprache der K.U.K. KRIEGSMARINE, als das Veneto die einundzwanzigste österreichische Provinz war. Die Venzianer waren gebildete Seefahrer und kannten jede bis zu der Zeit entdeckte Route sehr gut. Die Routen, die sie nicht kannten, hatten sie indirekt durch die Sagen erfahren, die ihnen von ihren dänischen „Vertretern“ auf den Weg gegeben wurden. Den Mythus der Wikinger, den Mzthus von Ulysses benötigten sie immer, um ihren Ruf zu bereichern. Durch diese Kundgebungen konnten sie ihren guten Ruf unter den venetischen Bevölkerungen weitergeben.
Der damalige Venzianer, der sich aufspielen wollte, hätte seine vicentinischen Cousins nicht mit einem Ferrari besucht. Er wäre mit seinem venezianischen “Bucintoro” gekommen. Heutzutage eine unmögliche Wiederholung, da man annimmt, dass Napoleon im Jahr 1797 jegliches Boot/Schiff verbrennen liess, um das auf den Schiffsdekorationen vorhandene Dukatengold zu stehlen.
Was die Epoche angeht, erinnern wir daran, dass wir uns in einer Epoche befinden, in der sich das Meer zurückgezogen hatte und die Verbindung von und nach Venedig nur noch mittels Seen und Flüssen möglich war. Wir haben auch Zeugnisse, die pesage, dass sich dieser Typ von Seeschlachten, die denen in der Bucht vom Porto degli Angeli ähnelte, in der Villa Contarini in Piazzola sul Brenta ereignete. Das Thema war meistens die Zelebrierung der Siege der Seeschlachten über die Türken.
Wie die Aufführungen oder die Schlachten erfolgten: alte kleine Schiffe wurden grösstenteils in das Becken geschleppt (im Falle des Amphitheaters Porto degli Angeli) und wurden größtenteils verbrannt, während sie Seeschlachten nachahmten. Es wurden kleine und große Reste von Schiffen verwendet. Die Menge dieser Fundstücke, die immer häufiger im Unterboden dieses Sees gefunden werden, beweisen die Vielfalt dieser Aufführungen der Venezianer dieser Epoche, deren Aufführunge in der Lagune unmöglich waren. Im unteren Zuschauerraum des Theaters Porto degli Angeli wurden folglich solche Aufführungen auf Schiffen durchgeführt. In den Erzählungen der Leute des Ortes, die sich bis zu den Anfängen des 19. Jahrhunderts um den Fontega-Sees kümmerten, wird an 2 Schiffe erinnert, die Pirogen ähneln. So etwas Ähliches wie ein moderner Katameran. Auf diesem stützte sich in seiner Mitte eine offene Täfelung. Wie eine Oberfläche der Form eines Flosses. Und darauf das Wasser, das vom Monte Cucco herabfloss und dessen Lauf in einem grossen Flügel endete, der dazu diente, einem Riemen Energie zu übertragen, der von einer Säge überragt wurde. Beim Karneval wurde diese Struktur sogar verkleidet!